sitemap
Engel - Schutzengel

Engel (lat. angelus, von altgriechisch ἄγγελος ággelos [gesprochen ángelos] „Bote“, „Abgesandter“;Übersetzung von hebr. מלאך mal'ach „Bote“) sind Geistwesen, die gemäß traditioneller primärer Diktion der monotheistischen abrahamitischen Religionen des Judentums, Christentums und Islams durch Gott geschaffen wurden und diesem untergeordnet sind.
Das religiöse Verständnis von Engeln und ihrer Funktion und Ordnung ist weitgehend den alten religiösen Texten des Tanach, dem Alten und Neuen Testament sowie dem Koran entnommen. Neben den codifizierten religiösen heiligen Schriften treten als Quellen für die Vorstellungen von Engeln volkstümliches Erzählgut wie Sagen und Märchen auf, spätantike und mittelalterliche Heiligenlegenden, Homilien und Wundergeschichten. Auf den Deutungen dieser Quellen bauen Texte der Moderne auf, u.a. so genannte „Engelslehren“. Insbesondere einflussreich sind die zahlreichen Engelvorstellungen der Esoterik.
Das Konzept der Vorstellung eines geistigen Wesens neben dem oder den Hauptgott/heiten ist im vorderasiatischen Kulturraum alt überliefertes Kulturgut. In den Mytographien Babyloniens und aus den heiligen Schriften des Zoroastrismus sind ähnliche Mittler zwischen Gottheit und Welt zu finden. Bildliche Darstellungen zeigen „Engel“ geflügelt. Mythische geflügelte Mischwesen im Persischen Reich und die Darstellung altägyptischer Gottheiten zeigen Wesen, die zur sakralen göttlichen Sphäre gehören. Engelausgestalten sind daher keine Vollgötter, sondern der Kategorie der Halbgottheiten zuzuordnen.
Manchmal werden auch die in polytheistischen Religionen zu findenden gottgleichen, aber nicht göttlichen Wesen, die das Überirdische vermitteln können, mit Engel übersetzt oder verglichen, so z. B. Deva, die indischen Halbgötter und Gottheiten. Im allgemeinen Sprachgebrauch versteht man unter Engel jedoch Boten eines einzigen Gottes einer der monotheistischen Anschauungen.
Persien und Zoroastrismus
Im Zoroastrismus, einer dominierenden Religion im persischen Reich, sind Yazata der obersten Gottheit beigestellte oder seine mit dem göttlichen Funken berührten Helfer. Malakhim sind Boten von Gottes sittlichem Willen an die Menschen.
Die Vorstellung von solchen gottgesandten Helfern ist möglicherweise während des babylonischen Exils im Zuge der intellektuellen Analyse eines Weges zu Gott in das Judentum eingeflossen. Bildliche Darstellungen von geflügelten Gotteswesen sind durch Kontakte persischer mit griechischer und römischer Kultur bekannt.
Mesopotamien und Altes Ägypten
Die Beschreibung von geflügelten, göttlichen oder gottgleichen Wesen in den Kulten der Isis und des Osiris könnten ein Ursprung der Engelsdarstellung sein.[2].
Auch in den Kulturen von Mesopotamien ist die Vorstellung geflügelter Wesen als Mittler zwischen Göttern und Menschen zu finden. Mit Flügeln versehene Gottheiten oder Schutzgenien erscheinen in der Ikonographie der Religionen Mesopotamiens. „Engelsgleiche“ Darstellungen finden sich z. B. in den Königspalästen der Babylonier oder Assyrer in Ninive, Nimrud oder Dur Scharrukin.
Griechische und römische Antike
Der klassischen griechischen und römischen Kultur sind Engel als Mittler zur Gottheit unbekannt. Götter selbst greifen in das Leben der Menschen ein oder senden den Götterboten Hermes-Merkur mit seinen Flügelhelm. Jedoch ging mit der Auseinandersetzung Griechenlands mit orientalischer, vor allem persischer Kultur die Vorstellung einer mit Vogelschwingen geflügelten Siegesgöttin Nike in den Götter-Olymp ein. Obwohl als Victoria dann auch in den römischen Kulturkreis gelangt und in modernerer Zeit zum Siegesengel mit Siegeskranz und Palmenzweig z. B. der Quadriga stilisiert, hatte die griechisch-römische Götterwelt wohl kaum Einfluss auf religiöses Engelverständnis in der klassischen Antike, das weitgehend bis zur Christianisierung im europäischen Kulturraum oder dem Siegeszug des Islam in der arabischen Region seinen direkten Bezug zur Engelvorstellungen aus dem Orient beibehielt.
Engel im Judentum Engel, hebr. מלאך mal'ach „Boten“, werden im Judentum durch Auslegung des Tanach und in langer Tradition meist als übernatürliche Wesen verstanden, die Gott im Himmel zur Seite stehen, aber streng von Gott (JHWH) zu unterscheiden und diesem untergeordnet sind. Sie können gelegentlich ausgewählten Menschen Gottes Willen und seine Anweisungen zu erkennen geben[3].
Die Erscheinung von Engeln spielt schon in der Überlieferung der frühen Geschichte des Volk der Israel eine große Rolle. Verständnis von Engeln zieht mit der Tradition und geht in die anderen abrahamitischen Religionen ein. Jedoch wird im jüdischen Glauben an himmlisch-englische Wesen die komplexe Erklärung ihrer geistig-spirituellen Welt nicht durch ein genau zu definierendes Ordnungsschema regiert, wie es z. B. dann die Angelologie des frühen Christentums aufzubauen sucht[4].
Engel im Christentum
Engelglaube hatte im Christentum lange eine zentrale Bedeutung. Während jedoch die Verehrung von Engeln im Katholizismus und der christlichen Orthodoxie bestehen blieb, stehen die reformierten Kirchen dieser Form der Religiosität skeptisch bis ablehnend gegenüber. In den lutherischen Kirchen, insbesondere in der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK), wird aber der Gedenktag des Erzengels Michael und aller Engel gottesdienstlich begangen. Zudem enthält die evangelisch-lutherische Kirchenagende eine gesonderte Präfation zu diesem Gedenktag.
Außerkanonische Schriften (Henoch, Tobit)
Beschreibungen von Engeln und Engellehren finden sich auch außerhalb der von jüdischen oder christlichen Autoritäten anerkannten Hauptschriften ihrer Religion. So ist z. B. das Buch Henoch, vermutlich aus dem 3. Jahrhundert vor Christus und eventuell auf älteren Quellen aufbauend, eine Chronik, die ausführlich über eine „Reise die zehn Himmel“ und Engel, ihre Namen, ihre Aufgaben und ihre charakteristischen Eigenschaften berichtet. Die Chroniken von Henoch wurden vom Kirchenvater Hieronymus im 4. Jahrhundert nach Christus zu Apokryphen erklärt und ihnen damit der Rang einer Heiligen Schrift aberkannt.
Das Buch Tobit, vermutlich aus dem 2. Jahrhundert vor Christus, beschreibt das Wirken des Engels Raphael.
Der Erzengel Isrâfîl, aus Die Wunder der Schöpfung des al-Qazwînî, Irak 1280
Art und Ordnung der Engel
Die Bibel erwähnt verschiedene Arten von Engeln, Sie stehen dort ohne eine klare Hierarchie, jedoch entwickelten Anhänger aller drei abrahamitischen Religionen Varianten von Engelhierarchien. Beherrscht werden die Hierarchien in allen diesen monotheistischen Religionen vom Schöpfergott.
Ehrung von Engeln
Anbetung kommt nach Aussagen der Bibel den Engeln nicht zu (Kolosser 2,18; Offenbarung 19,10; 22,9). Es wird gelehrt, dass die Heiligen (alle Gläubigen) die Engel richten werden (1 Kor 6:3), da Jesus lehrt, dass in der Auferstehung die Menschen bezüglich Heirat und Unsterblichkeit wie die Engel sein werden (z. B. Lukas 20:35-36). Paulus lehrt ausdrücklich den Übergang des irdischen in den unsterblichen Leib (1Kor 15:51).
Weibliche Engel
Oft werden Engel als geschlechtslose Wesen verstanden, obwohl zumindest einige von ihnen als Jünglinge oder junge Männer beschrieben werden, z.B. jene vom leeren Grab Jesu oder auch die in Sodom erscheinenden Engel des Alten Testaments. Während Sacharja 5,9 dahingehend interpretiert werden könnte, dass es auch weibliche Engel gibt, könnte 1. Kor 11,10 den Schluss zulassen, dass die männlichen Engel auch anfällig für die weiblichen Reize der irdischen Frauen im Gottesdienst seien. Diese somit zu emotionalen Reaktionen fähigen Engel stehen jedoch im Konflikt mit der Vorstellung vom Engel als „reines Wesen“.
Emanuel Swedenborg beschreibt in seinem Werk Die eheliche Liebe, dass aus der Seele eines Mannes und der Seele einer Frau durch die Ehe im Himmel ein geschlechtsloser Engel erschaffen wird.
Eine angebliche Sexualität der Engel und der auferstandenen Menschen, wie sie die Sadduzäer vermuten, wird von Jesus widerlegt. Im Markusevangelium lesen wir: „Irrt ihr nicht deshalb, weil ihr die Schriften nicht kennt? Denn wenn sie aus den Toten auferstehen, heiraten sie nicht, noch werden sie verheiratet, sondern sie sind wie die Engel im Himmel. Was aber die Toten betrifft, dass sie auferweckt werden: Habt ihr nicht im Buch Moses gelesen, wie Gott beim Dornbusch zu ihm redete und sprach: Ich bin der Gott Abrahams und der Gott Isaaks und der Gott Jakobs? Gott ist nicht Gott von Toten, sondern von Lebenden. Ihr irrt sehr.“ (Markus 12, 25- 27)
Angelologie in moderner Theologie
Die traditionelle dogmatische Disziplin der Angelologie findet heute meist wenig Beachtung. Im 20. Jh. haben sich zum Thema u. a. Karl Barth, Karl Rahner, Leo Scheffczyk, Ludwig Ott, Herbert Vorgrimler, Thomas Ruster und Johann Ev. Hafner geäußert.
Engellehre in der Anthroposophie
Die Anthroposophie knüpft an die aus dem christlichen Mittelalter gewachsene Hierarchienlehre der Engel an. Eine tiefergreifende Änderung erfuhr diese Hierarchienlehre durch die Theosophie, die den jüdischen Schöpfergott JHWH in die 2. Triade stellte und als sogenannte 4. Triade die Reihenfolge Mensch, Tier, Pflanze, Stein angab.
Der Mensch soll einmal zur 10. Hierarchie werden, so Rudolf Steiner.
Der Engel Moroni und das Buch Mormon
Engellehre und der Engel Moroni des Mormonentum
Die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage („Mormonen“) versteht unter „Engel“ einen Boten Gottes. Dies kann der Geist eines noch nicht geborenen oder schon verstorbenen aber noch nicht auferstandenen Menschen sein, ein Auferstandener, seltener aber auch ein Mensch während seines sterblichen Lebens.
Der Prophet Moroni, so Joseph Smith, Religionsstifter, erschien ihm als ein Engel gleichen Namens.
Engellehre und der Engel Johannes der Kirche Christi mit der Elias-Botschaft
Die Kirche Christi mit der Elias-Botschaft geht auf das Buch Mormon zurück. Weiter ist für sie der auferstandene Johannes der Täufer als Engel zwischen 1927 und 1994 zwei Kirchenmitgliedern erschienen und hat „Das Wort des Herrn“ gebracht.
Schutzengel
Die Bibel kennt in weiten Teilen Engel als eigene Wesen, die Gottes Bereich angehören. Von Engeln ist in beiden Schöpfungserzählungen (Gen 1 und 2) keine Rede, es wird aber in der ganzen Bibel darauf hingewiesen, dass Engel vor der Entstehung der Welt existierten und Gott dienen.
Es wird schon früh von Engeln berichtet, welche auch im Paradies als Wächter mit dem Flammenschwert (1. Mose 3, 24) zu beobachten sind. Bezeichnend ist aber auch hier, dass Engel letztlich den Menschen unterstellt sind und Menschen später über Engel richten werden (1.Kor 6, 3). Satan ist ein gefallener Engel, was bedeutet, dass er ein Diener Gottes war, der sich von Gott gelöst hat (das ist weit verbreitete Meinung, ist biblisch aber nicht gestützt. Die Bibelstellen, die zur Stützung dieser These angeführt werden handeln von Königen, die tief gefallen sind: Jes.14 vom König zu Babel, Hes.28 vom König zu Tyrus - Von einem Engel der zum Satan wird ist da nicht die Rede! In Lk.10 fällt der Satan vom Himmel, aber da ist er vorher nicht Engel, sondern schon Satan gewesen, ebenso Offb. 12) und ein eigenes Kontingent an Engeln unter sich hat. Engel, so lesen wir in der Bibel, sind hierarchisch strukturiert, und es gibt verschiedene Arten von Engeln. "Der Engel des Herrn", Cherubim (Pl. von Cherub), Seraphim (Pl. von Seraph).
In Gen. 6, 2-4 tauchen dann so genannte "Gottessöhne" auf, die mit sterblichen Frauen verkehrten und dadurch "Riesen" hervorbrachten. Während die antike Mythologie hierbei an "gefallene Engel" dachte, wird das Motiv durch den Kontext, in den es gestellt wurde, entmythisiert: Gemeint sind hier die "Helden der Vorzeit", die ersten 10 Generationen Menschen von Adam bis Noach, die zwar besonders lange lebten, gleichwohl aber sterblich waren. "Gottessöhne" sind für die Bibel zunächst alle Menschen, die ihre Gottebenbildlichkeit auch nach dem Sündenfall behalten (Gen. 1, 27). Der Ausdruck "Mal'ach" für Engel wird erstmals in Kapitel 19 von Genesis verwendet, in der Erzählung der Flucht Lots aus Sodom.
Im Buch Ijob (um 250-200 v. Chr.) tauchen die "Gottessöhne" dann wieder auf: Hier erscheint Satan nicht als widergöttliche Macht, sondern als einer von ihnen (Hi. 1, 6) und schließt mit Gott die "satanische Wette" um Ijobs Sündlosigkeit (v. 11f). Später erwähnt Gott die Gottessöhne nochmals als die ersten, die ihn mit den Sternen lobten - offenbar noch vor der Schöpfung der Menschen (Hi. 38, 7). Hier werden Vorstellungen einer Engelwelt sichtbar, die der Schaffung der Menschenwelt vorausgeht und die Geschicke der Menschen mitbestimmt.
In der späten Vision vom Endgericht (Dan. 7, 1-14, um 170 v. Chr.) dagegen bleiben die Throne, die um Gottes Thron aufgestellt werden, leer. Von Engeln ist hier erst nach dem Erwachen des Sehers Daniel die Rede: Sie deuten ihm das Gesicht, ohne dass sie selbst darin eine Rolle spielen. Die Menge ohne Zahl, die vor Gottes Thron versammelt ist (v. 10), sind keine Engel, sondern die, die im Endgericht bestehen und Gott anbeten.
Die Bibel geht zwar mit der Umwelt davon aus, dass es Engel - himmlische, mit Bewußtsein begabte Geistwesen - gibt; aber sie verzichtet weitestgehend auf ein Ausmalen dieser Himmelswelt, die in anderen Religionen damals verbreitet war. Viel wichtiger ist ihr die Funktion der Engel: den Menschen Gottes Wort, Gegenwart, Absicht und vollgültigen Willen mitzuteilen. Darum erscheinen Engel in der Bibel oft einfach als "Boten Gottes" in menschlicher Gestalt. Sie sind ohne Zweifel souverän, wie Gott den Menschen weit überlegen und nicht an die Schranken und Bedingungen der menschlichen Sinnenwelt gebunden: aber diese Fähigkeiten treten meist hinter ihrer Botschaft zurück.
Die Bibel erwähnt verschiedene Arten von Engeln, ohne sie in eine klar gegliederte Engelshierarchie einzuordnen: Seraphim, Cherubim, Erzengel, Thronoi, Herrschaften, Fürstentümer und Gewalten (siehe unter anderem: 1. Samuel 4,4; Jesaja 6,2; Epheserbrief 1,21; Kolosserbrief 1,16).
JHWH, der Gott Israels erscheint hin und wieder bestimmten Menschen (zum Beispiel Abraham im Hain Mamre und Mose im brennenden Dornenbusch) in Engelsgestalt. Eine besondere Rolle spielt in diesem Zusammenhang der sogenannte "Engel des Bundes", der Hagar, Abraham, Jakob, Moses, Gideon und Elija erscheint. Daneben gibt es auch den Racheengel, in dem der Zorn Gottes Gestalt gewinnt. Vor allem aber bilden die Engel den "Hofstaat" Gottes und seine "Heeresmacht", mit der Gott Zebaot, der "Herr der Heerscharen", für und manchmal auch gegen Menschen streitet. Eine besondere Bedeutung haben Engel auch als Überbringer von Heils- oder Gerichtsbotschaften Gottes (etwa im Alten Testament bei der Zerstörung Sodoms, oder im Neuen Testament bei der Geburt Jesu und bei Jesu Auferstehung am Ostermorgen). Weitere Aufgaben der Engel sind nach biblischer Darstellung der Bibel Schutz- und Hilfsdienste für bestimmte Menschen und Menschengruppen (Psalm 91; Daniel 6,22; Matthäus (Evangelium) 18,10; Lukas (Evangelium) 16,22; Apostelgeschichte 12,7).
Anbetung kommt nach Aussagen der Bibel den Engeln jedoch nicht zu (Kolosser 2,18; Offenbarung 19,10; 22,9), sondern es wird gelehrt, dass die Heiligen (alle Gläubigen) die Engel richten werden (1 Kor 6:3). Jesus lehrt, dass in der Auferstehung die Menschen bezüglich Heirat und Unsterblichkeit wie die Engel sein werden (z.B. Lukas 20:35-36). Paulus lehrt ausdrücklich den Übergang des irdischen in den unsterblichen Leib (1Kor 15:51). Flavius Josephus (Hades, VI) lehrt von auferstandenen Männern und Frauen. Während Sacharja 5,9 dahin gehend interpretiert werden könnte, dass es auch weibliche Engel gibt, könnte 1. Kor 11,10 den Schluss zulassen, dass die männlichen Engel auch anfällig für die weiblichen Reize der irdischen Frauen im Gottesdienst seien.
Das biblische Engelbild hat mit dem der Kunst und Volksfrömmigkeit vielfach nur wenig gemein. Die verniedlichenden Darstellungen der Engel als Putten widersprechen der biblischen Darstellung. Als Wesen, die grundsätzlich der "unsichtbaren Welt" (Nicäno-Konstantinopolitanum) angehören, entziehen sie sich der Objektivierung. Dennoch kann die Sprache des Gebets (vgl. Martin Luthers Morgen- und Abendsegen), der Liturgie und der Poesie nicht auf sie verzichten.
Jüdisch-christliche Tradition
Viele Engellehren finden sich außerhalb der kanonischen Bibelschriften. Ein typischer Vertreter dieser im strengen Sinne nichtbiblischen Schriften sind die Chroniken des Henoch, die vermutlich im 3. Jahrhundert vor Christus entstanden sind, sich jedoch aus älteren Quellen speisen. In diesen Chroniken wird ausführlich über Engel, ihre Namen, ihre Aufgaben und ihre charakteristischen Eigenschaften berichtet. Henoch beschreibt in seinen Chroniken seine Reise in die zehn Himmel, wo er das Wirken der Engel sah und dokumentierte. Die Chroniken von Henoch wurden vom Kirchenvater Hieronymus im 4. Jahrhundert nach Christus zu Apokryphen erklärt und ihnen damit der Rang einer Heiligen Schrift aberkannt. Neueste Studien haben ergeben, dass viele Inhalte der Henoch-Texte sich im Neuen Testament wiederfinden. Das Judentum kennt neben den in der Bibel genannten Erzengeln (Gabriel und Michael) auch noch Uriel, Raphael, Sariel und Jerahmeel, die sehr spät in der Entwicklung des Judentums auftreten.
Im Mittelalter sah Maimonides Engel in einem rationalistischen Weltbild als eine biblische Umschreibung der Naturkräfte, die Gott einsetze, um seinen Willen in der Welt umzusetzen.
Systematik und Hierarchie der Engel nach Dionysius Areopagita
1. Triade:
• Seraphim sind vier bzw. sechsflügelige Symbole des Lichts, der Glut des göttlichen Feuers (Ez. 1,5 f; Jes 6,1 ff) und stehen Gott am Nächsten. • Cherubim sind Verbreiter der Erkenntnis, Ergießer der Weisheit, Beschützer des Garten Edens (Gen 3,24), werden beim Bau der Stiftshütte (Ex 25,18 ff) sowie beim Bau des Tempels Salomo (1Kön 6,23 ff) u.a. erwähnt.
• Thronoi (griechisch in etwa: "erhabene Gestalten") sind die unterste Stufe der 1. Triade und bezeichnen das Erhabene. Die Septuaginta gebraucht den Begriff auch für die Seraphim, Paulus spricht im Kolosserbrief von Thronen (Kol 1,16).
2. Triade: (Kol 1,16 sowie Eph 1,23)
• Herrschaften (Dominationes) sind Beherrscher der Engel. • Mächte (Principatus) vollziehen unerschütterlich den Willen Gottes.
• Gewalten (Potestates) verkörpern die unzerstörbare Harmonie.
3. Triade:
• Fürstentümer (Virtutes) verkörpern den himmlischen Führungscharakter. • Erzengel (göttliche Kohorte) fungieren vor allem als Verkünder göttlicher Offenbarung. Neben Gabriel, Michael und Raphael taucht Uriel nur in der Mosesapokalypse auf. Jakob kämpft mit Penuël (Gottesgesicht) in Gen 32,31.
Der Talmud kennt noch Samael, Sedekiel (verhindert die Opferung Isaaks), Anael (Barakiel) und Sabbataios (Schepteel). Damit ergibt sich mit Gabriel, Michael und Raphael eine Siebenereinheit wie bei Zarathustra, die sich leicht mit den Gestirnen identifizieren lassen.
• Engel (Schutzengel) stehen auf der untersten Kategorie und stehen den Menschen am Nächsten. Sie haben unterschiedliche Bezeichnungen wie Scharen (Ijob 19,12 und Ps 103,21), Erscheinung (Dan 10,7) oder Geister (Offb 1,4).
Dieser Form der Hierarchienlehre wurden im Lauf der Zeit immer wieder einzelne Elemente zugefügt. Beherrscht werden die Hierarchien in den verschiedenen Religionen vom jeweiligen Schöpfergott, so im Islam von Allah und im Christentum von der Trinität (Dreifaltigkeit).
Eine tiefergreifende Änderung erfuhr die Hierarchienlehre durch die Theosophie, die den jüdischen Schöpfergott JHWH in die 2. Triade stellte und als sogenannte 4. Triade die Reihenfolge Mensch, Tier, Pflanze, Stein angab.
Die Engellehre in der Anthroposophie
Lt. der mittelalterlichen Lehre an welche die Anthroposophie anknüpft, gibt es neun Hierarchien. Der Mensch soll einmal zur 10. Hierarchie werden, so jedenfalls Rudolf Steiner.Es ergibt sich folgendes Schema:
Dreifaltigkeit Gott-Vater, Sohn und Heiliger Geist
1. dem Vater zugeordnet:
1.1. Seraphim
1.2. Cherubim
1.3. Throne
2. dem Sohne zugeordnet:
2.1. Kyriotetes (Weltenlenker)
2.2. Dynameis (Weltenkräfte)
2.3. Exusiai (Offenbarer) = hebräisch ELOHIM
3. dem Heiligen Geist zugeordnet:
3.1. Archai (Zeitgeister)
3.2. Archangeloi (Erzengel)
3.3. Angeloi (Engel, auch Schutzengel)
So jedenfalls stellt es Hans-Werner Schroeder in seinem Werk Mensch und Engel auf S. 151 (Fischer-Taschenbuchausgabe), dar. [Bearbeiten]
Engelverehrung im Christentum gestern und heute
Zu allen Zeiten des Christentums hatte der Engelglaube eine zentrale Bedeutung. Allerdings spielen hier wie so oft auch konfessionelle Unterschiede eine Rolle. Während die Verehrung von Engeln im Katholizismus und der christlichen Orthodoxie immer positiv beurteilt wurde, standen die reformierten Kirchen dieser Form der Religiosität eher skeptisch bis ablehnend gegenüber. Anders die lutherischen Kirchen. Der Gedenktag des Erzengls Michael und aller Engel, gefeiert am 29. September, spielt zumindest in der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) eine große Rolle. So finden sich in ihrem Evangelisch-Lutherischen Kirchengesangbuch (ELKG) zahlreiche Engellieder, wie• Herr, Gott, dich loben alle wir (lat. Dicimus grates tibi des lutherischen Theologen Philipp Melanchthon (1539) deutsch von Paul Eber 1561) (ELKG 115)
• Heut singt die liebe Christenheit (Nikolaus Hermann 1560) (ELKG 116)
• Gott, aller Schöpfung heilger Herr
Engel als Entwicklungsstufe der Seele
In der Mystik gibt es die Vorstellung, dass sich eine Seele über verschiedene Stufen von Steinen, Pflanzen und Tieren hin zum Menschen entwickelt. Nach dem Tod des menschlichen Körpers kann eine Seele die Stufe des Engels erreichen. Der sufische Mystiker Dschalal ad-Din Rumi beschreibt dies in seinem Gedicht Mathnawi: In der christlichen Mystik wird diese Vorstellung von Emanuel Swedenborg vertreten. In seinem späten Werk Die eheliche Liebe beschreibt er, dass aus der Seele eines Mannes und der Seele einer Frau durch die Ehe im Himmel ein geschlechtsloser Engel entsteht.
Kontakt zu Engeln
Auch in der Gegenwart berichten Menschen von Engelsbegegnungen. Einige erzählen sogar von Dauerkontakten zu bestimmten "Geistwesen", die sie in allen Lebenslagen beschützen, begleiten und beraten. Von protestantischer Seite werden solche Berichte eher kritisch betrachtet - insbesondere dann, wenn in solchen Erfahrungsberichten Engel die Funktion einnehmen, die nach der Bibel alleine Gott zukommt. Andere kirchliche Stellungnahmen - vor allem solche aus dem evangelikalen Lager - weisen daraufhin, dass auch dämonische Mächte zuweilen als Engelwesen auftreten. Demgegenüber stehen im Allgemeinen römisch-katholische Christen und noch stärker die orthodoxen Christen solchen Berichten eher positiv gegenüber. So wird z.B. die Homepage des Vatikan www.vatican.va 'Gabriel' genannt, wie der Erzengel der Verkündigung. Die Firewall zum Schutz vor Computer-Viren heißt 'Michael', wie der Wächter-Engel. Und das Intranet, das nur für die Angestellten zugänglich ist, trägt den Namen 'Raphael', der stets im Geheimen arbeitet. "Wir brauchen den Extra-Schutz der Erzengel einfach", so Schwester Judith Zoebelein, Leiterin der Vatikan-Homepage. (siehe [ 5 ]) Der Engel im New Age und Esoterik
Einige moderne spirituelle Bewegungen bezeichnen in ihren Glaubenssystemen auftretende Wesen als Engel. In der Esoterik sind sie Wesen, die grundsätzlich von Menschen verschieden sind, da sie aus einem anderen Teil Gottes heraus geschaffen sind. Daher sind sie nicht in der Lage zu lügen und stehen dem göttlichen Gott näher und vollziehen dessen Willen. Sie können aber durch Gebete oder Gedanken um Hilfe gebeten werden, z. B. können sie durch Channeling oder im Direktkontakt Nachrichten mitteilen.
W. Blake: „Bann der rebellierenden Engel“, 1808
Höllen-Engel, „Gefallene Engel“ Luzifers
In einem auf biblischem Engelsverstehen aufgebauten Höllenverständnis ist Luzifer, der Höllenfürst, ein gefallener Engel, der sich nicht mehr der göttlichen Herrschaft unterordnen wollte. Er soll ein Kontingent an „Höllen-Engeln“ mit sich genommen haben und diese regieren als Teufel und Satan
Bildliche Darstellungen von Engeln
Ein früher Bericht über die bildliche Darstellung von Engeln findet sich in der Bibel ( 2. Chronik, 3,10-13 ; Datum der Niederschrift ca. 5. Jhdt vor Chr.) Zwei Engelsskulpturen (Cherubim) schmückten den Tempel Salomos. Größe und Bau werden genau beschrieben, die Engel sind mit Flügeln dargestellt.
Engelfigur auf dem Stalldach einer Weihnachtskrippe (Mater Dolorosa (Berlin-Lankwitz))
Die Darstellung von himmlischen Wesen mit angedeuteten oder tatsächlichen Schwingen findet sich schon in Bildern alt-ägyptischer - in der Regel weiblicher - Gottheiten. In dieser Art werden z. B. Isis und Nephthys dargestellt. Die Flügel sind meist nicht separat am Rücken, sondern in Form von Federreihen an den Armen angesetzt.
Frühchristliche Kunst stellt Engel als Jünglinge und noch ohne Flügel dar. In den Bildern aus dem 3. Jahrhundert in den Priscilla-Katakomben Roms ist der „Bote Gottes“ nur aus dem Kontext der Figuren zu erkennen. Damit wird jede Ähnlichkeit mit den geflügelten Genien der Antike vermieden. Auch wenn durch christliche Schriftsteller dieser Epoche wie Tertullian Engel schon als geflügelte Wesen erwähnt werden, so beginnt die Kunst erst über hundert Jahre später sie mit Flügeln darzustellen. Sie sind meist noch mit einer weißen Tunika gekleidet.
Auch in der Gotik werden Engel in der abendländischen Kunst als Jünglinge dargestellt. Sie werden unter dem Einfluss byzantinischer Darstellung prachtvoller gekleidet oder tragen schlichte Mönchskutten. Es werden ihnen mächtigere Schwingen gegeben, ein Nimbus zeigt ihre Lichtgestalt an. In den Darstellungen zur Apokalypse sind Engel als Helfer beim Weltgericht vor allem in der Spätgotik zu finden, auch Darstellungen von Erzengeln als kämpferische Schutzpatrone in zeitgenössischer Rüstung.
In den vielfältigen Szenen der Renaissance mit der Verkündigung an Maria oder Weihnachtsszenen sind dann vor allem der Engel Gabriel oder Gruppen von „jauchzenden Engeln“ zu sehen. Die im Stil der Epoche gemalten Engel sind z. B. durch die Bilder von Giotto und Raffaelo bekannt.
Auch im Barock werden Engel weiter in ihrer Majestät prachtvoll dargestellt, es werden aber auch die auf hellenistische und byzantinische Vorbilder zurückgehende Kinderengel (Putten) sehr populär. Zumindest seit Caravaggio vermischen sich Engeldarstellungen mit der Art wie schon in der Antike der Liebesgott Eros/Amor abgebildet wurde. Durch den Einfluss des Zeitalters der Aufklärung spielen Engel in der Kunst keine so große Rolle mehr.
Engeldarstellungen haben eine lange Tradition und waren vor allem in christlich-religiös orientierter bildender Kunst zu finden. Aber z. B. auch in alten Illustrationen aus islamisch geprägten Kulturen wurden Engel abgebildet. Jedoch haben die mittlerweile in vielen Lebensbereichen einer modernen Welt zu finden Engeldarstellungen als „profanes“ Motiv wie z. B. Weihnachtsengel, Schutzengelbild oder der Blauer Engel in der Regel kaum noch einen Bezug zum ursprünglichen Engelsglauben. Vor allem seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts geht man zudem immer mehr dazu über, die traditionell jünglingshafte Darstellungsweise zu verlassen und sie stattdessen eindeutig weiblich aussehen zu lassen.
- Michael N. Ebertz (Hrsg.): Engel unter uns : soziologische und theologische Miniaturen. Königshausen & Neumann, Würzburg 2008, ISBN 978-3-8260-3850-1.
- R. Giorgi: Engel, Dämonen und phantastische Wesen (= Bildlexikon der Kunst), Berlin 2004.
- M. Glasmeier: Angelologische Bibliographie. In: Tumult 6 (1983), 9-15.
- Malcolm Godwin: Engel – Eine bedrohte Art. Droemer Verlag, München 1995, ISBN 3-86150-101-5. Rezension (ZEIT)
- Johann Ev. Hafner: Warum im Himmel nicht nur Seelen sind. Die Funktion der Engel als Konkurrenzgruppe. In: Evangelische Theologie 65 (2005), S. 350–365.
- Ders.: Angelologie - Die Engel im Christentum in Gegenwart und Geschichte, Gegenwärtig Glauben Denken 2, Schöningh, Paderborn 2009, ISBN 3-506-76738-0.
- D.D. Hannah: Michael and Christ. Michael Traditions and Angel Christology in Early Christianity. Tübingen 1999.
- Torkild Hinrichsen: Alle Engel dieser Erde; Auf den irdischen Spuren eines himmlischen Phänomens. 2. Aufl., Husum 2001. (Populärwissenschaftliche kulturgeschichtliche Beobachtungen eines Kunsthistorikers)
- V. Hirth: Gottes Boten im Alten Testament. Berlin 1975.
- David Keck: Angels & angelology in the Middle Ages. Oxford University Press, New York 1998.
- Karsten Kenklies: Des Engels Erkenntnis: Der Engel im Lichte der Philosophie. In: Zeitschrift für Pädagogik und Theologie 54 (2002), S. 270-76.
- Heinrich Krauss: Die Engel. Überlieferung, Gestalt, Deutung. C.H. Beck, München 2000, ISBN 3-406-44735-X.
- A. Läpple: Engel und Teufel. Augsburg 1993.
- J. Macdonald: The creation of man and angels in the eschatological literature, in: Islamic Studies 3 (1964), 285-308.
- Michael Mach: Entwicklungsstadien des jüdischen Engelglaubens in vorrabbinischer Zeit, Mohr Siebeck 1992, ISBN 3-16-145937-7.
- Ulrich Mann, Horst Seebaß, Karl Erich Grözinger, Otto Böcher u. a.: Engel I. Religionsgeschichtlich II. Altes Testament III. Judentum IV. Neues Testament V. Kirchengeschichtlich VI. Dogmatisch VII. Praktisch-theologisch. In: Theologische Realenzyklopädie 9 (1982), S. 580-615 (kulturgeschichtlicher und theologischer Überblick mit weiterer Lit.)
- B. Neunheuser: Die Engel im Zeugnis der Liturgie: ALW 6/2 (1960), 4-27
- Ludwig Ott: Grundriss der Dogmatik, Freiburg im Breisgau 1959
- Eric Peterson: Das Buch von den Engeln. Stellung und Bedeutung der heiligen Engel im Kultus, München 1955.
- M. Plathow: Luther und die Angelologie in: Zeitschrift für Dialektische Theologie, 12 (1996), 27-50.
- Karl Rahner: Über Engel, in: Ders.: Schriften zur Theologie. Bd. 13. Zürich : Benziger 1978, S. 381ff
- Ders.: Art. Engel, in: Sacramentum mundi, Bd. 1, 1038-1046 (und in: Herders Theologisches Taschenlexikon, Bd. 2, 120-125)
- P.-R. Régamey: Die Welt der Engel, Aschaffenburg 1956
- A. Rosenberg: Engel und Dämonen. Gestaltwandel eines Urbildes, München 2. A. 1986
- Thomas Ruster: Von Menschen, Mächten und Gewalten. Eine Himmelslehre, Ostfildern 2. Aufl. 2007.
- E. Sauser: Heilige und Engel im Kirchenjahr, Regensburg 1979
- P. Schäfer: Rivalität zwischen Engeln und Menschen, Untersuchungen zur rabbinischen Engelvorstellung, 1975
- Leo Scheffczyk: Einführung in die Schöpfungslehre. Wiss. Buchgesellschaft, Darmstadt 1987, ISBN 3-534-06690-1.
- W. Schmitz: Säkularisation und Utopie, Die Gestalt des Engels in der Deutschen Literatur der Moderne. In: Kunst und Kirche Ausgabe 54 (1991), S. 254ff.
- Michel Serres: Die Legende der Engel. Insel-Verlag, Frankfurt am Main 1995, ISBN 3-458-16744-7.
- Fridolin Stier: Gott und sein Engel im Alten Testament. Aschendorff, Münster 1934.
- G. Stuhlfauth: Die Engel in der altchristlichen Kunst. Mohr, Freiburg im Breisgau 1897.
- K. van der Toorn, B. Becking, Pieter W. van der Horst (Hrsg.): Dictionary of Deities and Demons in the Bible. Brill, Leiden 1999, ISBN 90-04-11119-0.
- Herbert Vorgrimler: Wiederkehr der Engel? – ein altes Thema neu durchdacht. Butzon und Bercker, Kevelaer 1991, ISBN 3-7666-9752-8.
- Alois Winklhofer: Die Welt der Engel. Buch-Kunstverlag, Ettal 1958.
- Uwe Wolff (Hrsg.): Das große Buch der Engel. Herder, Freiburg im Breisgau 1994, ISBN 3-451-23393-2.
Weblinks
Dieser Artikel basiert auf der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation.


Hexe Miriam
Partnermagie, Liebeszauber, Abwehrzauber, Vorhersagen
Miriam gehört zu den besten Kartenlegerinnen und Hellseherinnen. Eine besondere Begabung lässt Miriam Ihre Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft erkennen.
Besonders informativ und zum Erkennen von Partnerproblemen wichtig ist die von ihr durchgeführte Karmaanalyse bei Partnerproblemen,
Vorhersagen wichtiger Ereignisse in allen lebenswichtigen Bereichen, Vorhersage von Entwicklungen in der Partnerschaft, berufliche Chancen, Gesundheit und eintretende Glücksfälle
Besonders wichtig: Miriam kann Ihnen auch magisch helfen. Bei Partnerzusammenführungen und Liebeszauber wendet sie ihre spezielle Begabung für Sie an.
Telefon: 0900 522 22 45
(1,99 Euro pro Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunktarif abweichend)
Fragen Sie nach Kartenlegen, Sie werden dann automatisch mit Miriam verbunden.
aus der Schweiz Telefon: 0901 109 019
( 3,13 Sfr / Min. Mobilfunktarif abweichend)

Zuschrift für Miriam ans Partnerforum